Reallabor

smartBRIDGE Hamburg

Entdecken Sie den Digitalen Zwilling der Köhlbrandbrücke

smartBRIDGE Hamburg

Die Köhlbrandbrücke ist ein Wahrzeichen der Stadt Hamburg und die Hauptroute durch den Hamburger Hafen. smartBRIDGE Hamburg ist der digitale Zwilling der Köhlbrandbrücke. Mit Hilfe von 520 vernetzten Sensoren wird der Zustand der Brücke in Echtzeit ermittelt. Zusätzlich zum Monitoring integriert smartBRIDGE Hamburg Daten aus der Bauwerksprüfung und Diagnostik, verschmilzt diese Datenquellen und ermittelt somit einen holistischen objektiven Bauwerkszustand, der zu jeder Zeit abrufbar ist. Es entsteht ein exaktes, zweites Abbild der Brücke: ihr Digitaler Zwilling. smartBRIDGE Hamburg ist das ambitionierte Projekt eines Technologie- und Bauingenieurkonsortiums im Auftrag der Hamburg Port Authority.

Die Herausforderung

Die 1974 in Betrieb genommene Köhlbrandbrücke ist zentraler Bestandteil der Haupthafenroute im Hamburger Hafen. Mit ihren fast 50 Jahren ist die Brücke anfällig für Verschleiß und Schäden. Reparaturen, Maßnahmen zur Instandsetzung und Straßensperrungen müssen wohl geplant sein, um die Sicherheit des Bauwerkes stets zu gewährleisten sowie den Verkehrsfluss aufrecht zu erhalten. Mit Hilfe des Digitalen Zwillings lässt sich unter Einbindung von Monitoring und Diagnostik zusätzlich zur Bauwerksprüfung ein präziseres Bild des Zustands der Köhlbrandbrücke zeichnen. Auf dieser Basis können Maßnahmen präziser und wirtschaftlicher geplant werden. Zugleich sind Prognosen über die weitere Entwicklung des Zustandes der Brücke genauer und ermöglichen eine ressourcenschonende Erhaltung des Bauwerks.

Das Ziel

Das Ziel von smartBRIDGE Hamburg ist es, eine objektive und umfassende Bewertung des Zustands der Köhlbrandbrücke in Echtzeit verfügbar zu machen. Basis der Zustandsbewertung sind Daten aus Bauwerksprüfung, Monitoring und Diagnostik. Diese Daten werden einer automatisierten fachlichen Bewertung unterzogen und auf Kennzahlen (Condition Indicator) aggregiert. smartBRIDGE Hamburg reduziert Komplexität und stellt die Bauwerksinformationen intuitiv und transparent zur Verfügung. Das Ergebnis ist ein 360°-Blick auf das Bauwerk, auf bautechnischer wie auch auf visueller Ebene.

Expertenvideos

Die smartBRIDGE Hamburg Expertenvideos erklären fachliche Fragestellungen zum Digitalen Zwilling. Welche Vorteile bietet die Integration von Schadens-, Sensorik- und Diagnostikdaten im Digitalen Zwilling? Wie können die Zustandsdaten aus den verschiedenen Quellen vereint werden? Warum sind Raum- und Zeitbezüge der Daten von großer Relevanz? Die Expertenvideos illustrieren diese und weitere Zusammenhänge lebhaft anhand des Digitalen Zwillings der Köhlbrandbrücke in Hamburg.

Einbindung von Schäden im Digitalen Zwilling

Bauwerke werden im Rahmen einer visuellen Bauwerksprüfung alle 3-6 Jahre inspiziert und auf Schäden untersucht. Wie ist das aktuelle Vorgehen der Schadensdokumentation und welche Informationen liegen zu den Schäden vor? Welche Vorteile bietet die Integration der Informationen in einem Digitalen Zwilling? Wie ist die Integration in smartBRIDGE Hamburg realisiert worden? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie im folgenden Video.

Sensoren und der Digitale Zwilling

Im Bauwesen können unterstützend Sensoren eingesetzt werden. Sie liefern zusätzliche bauwerksspezifische Informationen, die eine verbesserte Zustandsbewertung ermöglichen. Außerdem können Sie dabei helfen, erforderliche Kompensationsmaßnahmen verträglich zu gestalten oder zu überwachen. Wie können Sensoren im Erhaltungsmanagement eines Bauwerkes eingesetzt werden? Welche Sensorinformationen sind in den Digitalen Zwilling zu integrieren? Müssen auch die Sensoren selbst auf ihre Zuverlässigkeit geprüft werden? Wie ist die Umsetzung bei smartBRIDGE Hamburg? Mehr zur Integration von Sensorinformationen in den Digitalen Zwilling finden Sie in diesem Video.

Zusammenführung der Zustandsinformationen aus Monitoring, Diagnostik und Bauwerksprüfung

Zusammenführung der Zustands-informationen aus Monitoring, Diagnostik und Bauwerksprüfung

Das Potenzial des Digitalen Zwillings von Bauwerken ist am größten, wenn Zustandsinformationen aus allen verfügbaren Quellen integriert werden. Was sind die Vorteile, wenn die Zustandsdaten im Digitalen Zwilling zusammengeführt werden? Wie werden die Informationen aus Monitoring, Diagnostik und Bauwerksprüfung im Rahmen von smartBRIDGE Hamburg integriert? Wie schafft man es, ganzheitliche Zustandsnoten aus den drei Quellen zusammenzuführen und entlang der Bauwerksstruktur zu aggregieren? Welche praktischen Beispiele wurden beim Digitalen Zwilling der Köhlbrandbrücke umgesetzt? Informieren Sie sich in diesem Video über die Ermittlung eines ganzheitlichen Bauwerkszustands.

Einbindung diagnostischer Daten im Digitalen Zwilling

Inwiefern ergänzen diagnostische Untersuchungen die Wahrnehmung von Bauwerksprüferinnen und Bauwerksprüfern? Wie können Diagnostikdaten mit anderen Zustandsdaten vereint werden? Warum sind Raum- und Zeitbezüge diagnostischer Daten von großer Relevanz? Erfahren Sie die Antworten auf diese Fragen im Video zur Einbindung diagnostischer Daten im Digitalen Zwilling und lernen Sie außerdem Structure View kennen – die Expertenumgebung für diagnostische Daten in smartBRIDGE Hamburg.

smartBRIDGE Hamburg: Erstellung eines Testaccounts

Im smartBRIDGE Hamburg Testaccount können Sie eigenständig den Digitalen Zwilling der Köhlbrandbrücke entdecken und sich ein eigenes Bild von den Vorteilen des Digitalen Zwillings im Erhaltungsmanagement machen. Dieses Video erklärt Ihnen, wie Sie sich einen Testaccount erstellen können, um den Digitalen Zwilling der Köhlbrandbrücke eigenständig zu erkunden.

smartBRIDGE Hamburg: Navigation, Guided Tour und Simulationen im Testaccount

Wie navigiere ich am Besten im Digitalen Zwilling? Wie hilft mir die Guided Tour den Digitalen Zwilling zu verstehen? Welche Auswirkungen haben verschiedene Belastungszustände auf die Brücke? Dieses Video stellt Ihnen die Guided Tour und die Simulationen im Testaccount von smartBRIDGE Hamburg vor. Außerdem gibt es nützliche Tipps und Tricks für die Navigation im Digitalen Zwilling.