Beitrag
IT-Architektur und Datenmanagement für den Digitalen Zwilling
Lernen Sie die IT-Architektur und das Datenmanagement zu Verarbeitung der Daten im Digitalen Zwilling kennen.
Lernen Sie die IT-Architektur und das Datenmanagement zu Verarbeitung der Daten im Digitalen Zwilling kennen.
Ein digitaler Zwilling setzt sich aus diversen fachlichen, datenbasierten, technischen und Geometrie-Daten zusammen. Um diese Datenvielfalt beherrschen zu können, sind eine leistungsstarke IT-Architektur und ein performantes Datenmanagement unabdingbar. Erfahren Sie, wie die IT-Infrastruktur und das Datenmanagement zusammenwirken, um die Verarbeitung großer Datenmengen mit dem Big-Data-Ansatz und die Implementierung von Fachlogik zu leisten.
Ein Digitaler Zwilling als Abbild eines realen Bauwerks setzt sich aus diversen fachlichen, datenbasierten, technischen und Geometrie-Daten zusammen. Aus dieser Datenvielfalt kann durch fachlich gestützte Betrachtung der Mehrwehrt aus einem Digitalen Zwilling gewonnen werden. Aufgrund der daraus resultierenden hohen Datenlast kann die Zusammenführung, Betrachtung und Bewertung dieser Daten nur stichprobenartig manuell erfolgen. Daher ist eine Softwareplattform zur fortlaufenden automatisierten Prozessierung neuer und bestehender Daten erforderlich.
Ergebnisse kontinuierlich laufender, wiederkehrender und rekursiver Verarbeitungsprozesse reflektieren den Zustand des Digitalen Zwillings. Für einen aktuellen Zustand ist eine hohe Verfügbarkeit und Aktualität dieser Daten Voraussetzung und kann durch eine leistungsstarke IT-Architektur realisiert werden.
Zur Verarbeitung und Bewertung von Daten ist Fachlogik erforderlich, die Eingang in die automatisierte Verarbeitung finden muss. Die Übersetzung von Fachlogik in Softwarecode stellt oftmals eine Hürde dar. Durch eine klare architektonische Trennung von implementierter Fachlogik und Architektur zur automatisierten Datenverarbeitung, kann ein System langfristig gewartet und gepflegt werden. Geeignete Datenaustauschformate und Schnittstellen ermöglichen eine fortlaufende fachliche und technische Erweiterbarkeit und lösen Abhängigkeiten von Programmiersprachen bei der Umsetzung und Entwicklung.
In diesem Kapitel wird auf die Trennung einer reinen Architektur zur Verarbeitung großer Datenmengen im Big- Data-Ansatz und die Implementierung von Fachlogik eingegangen. Eine geplante Zielarchitektur soll projektspezifische Anforderungen an Skalierbarkeit, Robustheit, Sicherheit und Erweiterbarkeit erfüllen. Daher sind Teile der Architektur je nach Projektanforderungen und Umfang auszulegen. Die beschriebenen Architekturgrundlagen sind auf die Anforderungen kleiner und großer Architekturen übertragbar.
Laden Sie sich hier den Beitrag "Digitaler Zwilling von Brücken" herunter
Input your search keywords and press Enter.